Stottern

Stottern ist ein Sprechmuster, das durch häufige Wiederholungen oder Dehnungen von Lauten, Silben und Wörtern oder durch Blockaden/Innehalten gekennzeichnet ist. Diese Vorgänge treten unregelmäßig und unwillkürlich auf. Der natürliche, rhythmische Sprechfluss ist hierdurch unterbrochen und kann von Mitbewegungen begleitet werden.

Entwicklungsbedingte Sprechunflüssigkeiten können im Rahmen der kindlichen Sprachentwicklung im Alter zwischen 3 und 5 Jahren auftreten und dauern in der Regel nicht länger als ein halbes Jahr. Allerdings kann sich in dieser Zeit auch ein Stottern entwickeln, das logopädisch abgeklärt und gegebenenfalls therapiert werden sollte.

In der Therapie haben sich der Ansatz nach van Riper sowie das Konzept Mini-KIDS und Schul-KIDS (Kinder dürfen Stottern) von Sandrieser /Schneider bewährt. Auf spielerische Art werden u.a. verschiedene Symptomlösetechniken mit den Kindern erarbeitet.

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